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„Beruf und Familie lassen sich sehr gut miteinander vereinbaren.“

Mit nur 32 Jahren hat Frau Schumann viel erreicht: Die gelernte Gesundheits- und Krankenpflegerin hat über ein Fernstudium ihren Bachelor und Master im Health Care Management gemacht und nebenbei gearbeitet. Sie sammelte Erfahrungen auf der Intensivstation, als Leitung einer HNO-Station und hält als Dozentin an der Universität Bremen Vorlesungen im Bereich Case und Care Management. Ihre geballte Kompetenz kann sie jetzt als neue Pflegedienst- und Wohnbereichsleitung für den Raum Bremen und Bremerhaven einsetzen.

FAMILIE UND JOB? DAS FUNKTIONIERT!

Zur bipG kam Frau Schumann durch ihren 450 Euro Job in der ambulanten Intensivpflege. Im näheren Austausch mit unserem Accountmanager wurde ihr schließlich die Position als PDL angeboten. Bei ihrer Jobsuche war Frau Schumann besonders eins wichtig: Die Vereinbarkeit von Job und Familie. Das ist in der Pflege allerdings gar nicht so einfach. „In zwei anderen Bewerbungsgesprächen wurde mir gesagt, dass ich ja eine Einschränkung hätte – nämlich mein Kind.“ Bei der bipG wurde sie dann aber mit offenen Armen empfangen. „Gleich im Vorstellungsgespräch wurde das super aufgenommen und die Familie lässt sich jetzt sehr gut mit meinem Beruf vereinbaren.“ Noch immer arbeitet sie nebenbei als externe Lehrbeauftragte an der Universität Bremen und auch diese Tätigkeit lässt sich problemlos mit ihrer Arbeit vereinbaren.

MEHR ALS EINFACH NUR EIN JOB

Ihren Weg in die Pflege fand die 32-Jährige direkt mit 17 Jahren nach der 10. Klasse auf dem Gymnasium. „Ich hatte keine Lust mehr auf Schule und habe dann ein Praktikum in der Altenpflege gemacht.“ Bald darauf folgte die Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin. Anschließend landete Frau Schumann in einer Rehaklinik. „Als alleinige Pflegekraft mit zwei Pflegehelfer*innen und 36 Patient*innen war das echt schrecklich.“ Die Kompetenzen und Erfahrungen, die sie auf ihrem Weg sammelte, kann Frau Schumann nun optimal im Bereich der häuslichen Intensivmedizin anwenden. Denn die Ansprüche in der Intensivmedizin sind vielfältig. „Wir gestalten hier das Leben der Klient*innen und binden sie mit ins Leben ein, fördern sie auch kognitiv. Es reicht nicht, hier seinen Job zu machen und dann Tschüss. Hier steckt viel mehr Zwischenmenschliches dahinter.“

ALLE MITARBEITER*INNEN KÖNNEN SICH MIT EINBRINGEN

Die Wohngemeinschaft in Bremerhaven wurde zum 1. April 2020 eröffnet, Frau Schumann ist seit März bei der bipG und hat die Anfänge der Wohngemeinschaft mitbekommen. Inzwischen ist sie für fünf Klient*innen und ein 15-köpfiges Team verantwortlich. Ihren Mitarbeiter*innen hat sie von Anfang an gesagt, dass sich alle gerne bei der Organisation mit einbringen können. „Zum Beispiel haben wir ein Whiteboard mit wichtigen Infos jetzt hier stehen. Wenn die Mitarbeiter*innen Lust haben, ihren Arbeitsplatz mitzugestalten und man ihnen als Führungskraft auch diese Möglichkeit gibt, dann ist das einfach eine Win-Win-Situation für beide Seiten.“

RUNDUM ZUFRIEDEN

Frau Schumann ist mit ihrer aktuellen Position bei der bipG rundum zufrieden. „Gerade könnte ich mir nichts Besseres vorstellen. Mein Einstieg hat so toll funktioniert, und es macht hier wirklich sehr viel Spaß.“ Sie fühlt sich hier nicht nur als Mutter akzeptiert, sondern auch in ihren Fähigkeiten wertgeschätzt.

Wir freuen uns, Frau Schumann in der bipG-Familie willkommen zu heißen, freuen uns auf eine lange Zusammenarbeit und wünschen ihr und ihrer Familie alles Gute für die Zukunft.