„Die Pflege ist das, was meinem Herzen am besten gefällt.“
Sone ist schon seit acht Jahren bei der bipG. In dieser Zeit hat die 46-Jährige in zwei 1:1 Versorgungen mitgearbeitet und seit Mai gehört sie zum Team der Intensivpflege-WG Friesoythe. Die gelernte Altenpflegerin hatte zeitweise mit anderen Berufswegen geliebäugelt. Sie begann ein Sozialpädagogik- und ein Naturheilpraktikstudium, doch sie kam immer wieder auf die Pflege zurück. „Letztlich ist das die Sache, die meinem Herz und meiner Seele am besten gefällt“, sagt Sone.
BEI DER PFLEGE IST ALLES DABEI
Sones Interessen sind breit gefächert und die Pflege ist der Berufszweig, in dem sie diese ausleben kann. Sie sagt: „Die Arbeit als Pflegekraft ist sehr, sehr vielseitig. Da ist eigentlich alles inkludiert: die Medizin, die Psychologie, die Soziologie und die Pflege natürlich. Ich kann mir auf jeden Fall vorstellen, diesen Beruf bis zu meiner Rente auszuüben.“
„GUTE PFLEGE IST EINE WISSENSCHAFT FÜR SICH.“
Neben der Körperpflege kümmert sich Sone auch um die organisatorischen Aspekte des Alltags der Bewohner*innen. „Wir stehen immer im Austausch mit den Therapeut*innen und Ärzt*innen und arrangieren die Visiten und dann kommen ja auch oft die Angehörigen zu Besuch“, sagt sie. Für sie ist gute Pflege eine Wissenschaft für sich, denn auch die psychosoziale Betreuung gehört zu den Aufgaben des Teams: „Wir trainieren mit den Bewohner*innen beispielsweise das orale Essen und fördern ihre Selbstständigkeit.“ All diese verschiedenen Aufgabenfelder sind komplex und benötigen viel Fachwissen, um die Pflege bedarfsgerecht auszuüben – auch wenn das vielleicht nicht für jeden auf den ersten Blick so ersichtlich ist.
GENUG WERTVOLLE ZEIT FÜR JEDEN MENSCHEN
Um all diese unterschiedlichen Aufgaben unter einen Hut zu bekommen, braucht es Zeit. „Bei der bipG habe ich genügen Raum, meine Arbeit so zu erledigen, wie ich sie gelernt habe. Dass wir die Zeit haben, die Pflegekonzepte, die wir uns erarbeitet haben, auch praktisch anzuwenden, ist für mich das Wertvollste an der Arbeit bei der bipG“, erzählt Sone.
EINE GUTE BEZIEHUNG ZU DEN KLIENT*INNEN IST ESSENTIELL
Wenn genug Zeit da ist, eine richtige Beziehung zu den Klient*innen aufzubauen, profitieren davon ebenfalls die Mitarbeiter*innen. In der WG Friesoythe erlebt Sone die Therapieerfolge der Klient*innen ganz nah mit. „Ein Bewohner erlangt immer mehr Selbstständigkeit und Lebensqualität zurück. Es ist auch geplant, dass er bald wieder nach Hause kann“, erzählt sie. Sone denkt auch immer gerne an die fünfeinhalb Jahre zurück, in denen sie in der 1:1 Versorgung eines anderen Klienten gearbeitet hat. „Das hatte alles toll gepasst, wir haben als Team super harmoniert, wir haben uns mit der Familie gut verstanden und der Klient fühlte sich aufgehoben mit uns. Wir hatten so viele tolle Erlebnisse miteinander, da sind viele schöne Erinnerungen geblieben.“
Wir danken Sone für ihre tolle Arbeit in der WG Friesoythe und wünschen ihr weiterhin alles Gute für die Zukunft.