„Ich mache nicht jeden Tag das Gleiche – und das gefällt mir!“
Nach ihrer Ausbildung fand Frau Schneider direkt ihren Weg in die Intensivpflege. Die 22-Jährige arbeitet nun seit 2017 als Springerin bei der bipG und liebt ihre aktuelle Position. Ihren Anfang machte sie zwar in einer festen Position in einer 1:1 Versorgung, doch dort hielt es sie nicht lange. „Für mich ist es langweilig, immer am gleichen Ort zu sein. Ich könnte jeden Tag an einem anderen Ort arbeiten.“ Aktuell wird Frau Schneider häufig in der Region Wolfsburg und Braunschweig eingesetzt, weil sie in dieser Region wohnt. Doch auch weiter entfernte Einsatzgebiete könnte sich die junge Frau aus Oberg vorstellen: „Am liebsten wäre ich mal in Bayern. Ich liebe einfach die Berge!“
IMMER AUF DER SUCHE NACH NEUEN HERAUSFORDERUNGEN
Ihre Position als Springerin gefällt Frau Schneider nicht nur, weil sie ein Mensch ist, der viel Abwechslung braucht. Sie findet es auch besonders spannend, die vielen verschiedenen Klient*innen und ihre Krankheitsbilder kennenzulernen. Jede Versorgung ist anders und bringt andere Herausforderungen mit sich – und diese nimmt die junge Pflegekraft gerne an. „Ich helfe dem Team auch gerne mal bei Aufgaben, die bei ihnen nicht so beliebt sind. Das macht mir gar nichts aus – ich bin einfach froh um die Abwechslung.“

NEUE ORTE – NEUE VERSORGUNGEN
Im letzten Monat war sie in Thüringen und Bremen unterwegs. „Dieser Monat war echt toll. Es war auch viel entspannter, weil ich gleich eine ganze Woche weg war und dieses Pendeln nicht hatte.“ Frau Schneider arbeitet überwiegend mit Erwachsenen, aber diesmal durfte sie auch Kinder pflegen. An solchen Kinderversorgungen hat sie besonders viel Freude. „Da geht mir mein Herz auf. Kinder geben einfach was anderes zurück.“
MEHR ALS ZUFRIEDEN – ABER EINEN WUNSCH GIBT ES DENNOCH
In der letzten Woche hatte Frau Schneider auch ein Gespräch mit einer Hospitantin, die eine ihrer aktuellen Versorgungen besuchte. Diese fragte, ob es in der Intensivpflege nicht zu eintönig sei.
„Na klar ist das für manche auf Dauer ganz schön langweilig und eintönig. Als Springer*in macht die Abwechslung das wett, weil man unterschiedliche Arbeitsbereiche und Aufgaben hat. Ich mache nicht jeden Tag das Gleiche – und das gefällt mir.“ Der Job als Springer*in bringt auch einige Herausforderungen mit sich. Man brauche laut Frau Schneider eine hohe Flexibilität. Es könne genau die richtige Position für alle Pflegekräfte sein, die gerne neue Menschen kennenlernen, viel Abwechslung brauchen und nach neuen Erfahrungen lechzen – wie sie. Ihr Wunsch für die Zukunft: „Aktuell bin ich hier super zufrieden. Ich möchte noch mehr rumkommen und gerne auch bundesweit eingesetzt werden.“
Wir danken Frau Schneider für ihren fleißigen und leidenschaftlichen Einsatz als Springerin der bipG und hoffen, dass sie uns noch lange erhalten bleibt!
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